Für die Kabelverlängerung eignet sich besonders das TRUEBNER TrueFlex Kabel. Es ist für Erdverlegung ausgelegt. Sie können auch andere vieradrige Kabel verwenden (SDI-12 auch dreiadrig), die für Erdverlegung geeignet sind und mindesten 0,25 mm² Querschnitt pro Ader besitzen.
Die maximal empfohlene Kabellänge für den SMT50 beträgt etwa 50 m. In der Nähe des Sensorkabels sollten möglichst keine Stromleitungen geführt werden, die zu Störungen führen könnten. Für die Verlängerung kann das TRUEBNER TrueFlex Kabel oder ein geeignetes Kabel mit größerem Kupferquerschnitt verwendet werden. Bei großer Kabellänge kommt es zu einem kleinen Spannungsabfall auf der Masseleitung. Dies kann zu Messwertschwankungen führen, die in der Praxis der Bewässerung jedoch meist unerheblich sind. Ein größerer Kupferquerschnitt oder eine Mittelwertbildung der Messwerte unterdrücken bzw. reduzieren die Schwankungen.
Die maximal empfohlene Kabellänge für den SMT100 / AquaFlex mit analogem Ausgangssignal beträgt etwa 100 m. In der Nähe des Sensorkabels sollten möglichst keine Stromleitungen geführt werden, die zu Störungen führen könnten. Für die Verlängerung kann das TRUEBNER TrueFlex Kabel oder ein geeignetes Kabel mit größerem Kupferquerschnitt verwendet werden. Bei großer Kabellänge kommt es zu einem kleinen Spannungsabfall auf der Masseleitung. Dies kann zu Messwertschwankungen führen, die in der Praxis der Bewässerung jedoch meist unerheblich sind. Ein größerer Kupferquerschnitt oder eine Mittelwertbildung der Messwerte unterdrücken reduzieren die Schwankungen.
Bei RS-485 handelt es sich um ein s.g. Bussystem, d.h. mehrere Sensoren können an einem Kabelstrang angeschlossen werden. Addiert man alle Teilkabellängen auf, so sollte man möglichst 300 - 400 m nicht überschreiten. Größere Kabellängen können mit aktiven Verteilern von TRUEBNER erzielt werden.
Bei SDI-12 handelt es sich um ein s.g. Bussystem, d.h. mehrere Sensoren können an einem Kabelstrang angeschlossen werden. Addiert man alle Teilkabellängen auf, so sollte man möglichst 600 m nicht überschreiten (typ. 10 Sensoren à 60 m).
In den meisten Fällen sind die farbigen Adern im Kabel falsch angeschlossen, die Spannungsversorgung ist nicht ordnungsgemäß vorhanden oder es liegt eine Kabelunterbrechung vor (Tierbiss!). Bitte prüfen Sie die Anschlussbelegung und die gesamte Anschlussleitung des Sensors. Bei Sensoren mit digitaler Schnittstelle ist die korrekte Adresse zu prüfen.
Schließen Sie z.B. eine 9 V Batterie an den SMT50 an (braun: +, weiß -). Messen Sie mit einem Multimeter die Spannung zwischen grün und weiß (Temperatur) und zwischen gelb und weiß (Feuchte). Bei Zimmertemperatur sollten Sie etwa 0,6-0,7 V messen (siehe Kennlinie im Datenblatt des SMT50). Zur Messung der Feuchte umfassen Sie den Sensor fest mit der Hand. Dann ist ein deutlicher Spannungsanstieg je nach individueller Handfeuchte zu verzeichnen.
Schließen Sie z.B. eine 12 V Batterie an den SMT100 an (braun: +, weiß -). Messen Sie mit einem Multimeter die Spannung zwischen grün und weiß (Temperatur) und zwischen gelb und weiß (Feuchte). Bei Zimmertemperatur sollten Sie etwa 6 - 7 V messen (siehe Kennlinie im Datenblatt des SMT100). Zur Messung der Feuchte umfassen Sie den Sensor fest mit der Hand. Dann ist ein deutlicher Spannungsanstieg je nach individueller Handfeuchte zu verzeichnen.
Nein. Der Sensor benötigt ein ausreichend großes Messvolumen. Das hauptsächliche Messvolumen des Sensors reicht etwa in einem Radius von 5 cm um den Sensor. Das Messfeld hört dort jedoch nicht plötzlich auf. Die Kalibrierung geht von von einem unendlich ausgedehnten Messvolumen aus. Nehmen Sie deshalb mindestens einen 30 l Eimer Wasser, mit dem Sie knapp 100% Feuchteanzeige erreichen können.
Ja. Der SMT100 ist ein Materialfeuchtesensor und kann den Wassergehalt in vielen Materialien bestimmen. Bei den digitalen Versionen des SMT100 (RS-485 und SDI-12 Interface) kann man neben dem Wassergehalt auch die Rohdaten und die relative Dielektrizitätszahl des Materials ausgeben. Die Umrechnung von der Dielektrizitätszahl in den Wassergehalt geschieht mit der s.g. Topp-Formel, die in der Bodenkunde überlicherweise verwendet wird. Bei einem anderen Material als Boden braucht man in der Regel auch eine andere Umrechnungsfunktion. Diese Funktion kann experimentell bestimmt werden. Der SMT100 wird für viele andere Materialien verwendet wie z.B. Baustoffe und landwirtschaftliche Produkte.
Die Lebensdauer der Sensoren ist grundsätzlich nicht beschränkt. Langzeiterfahrungen bestehen seit 2012. Zu dieser Zeit wurden über Tausend SMT100 in hydrologischen Langzeitexperimenten installiert und arbeiten bis heute.
Die Sensoren sind wasserdicht und können dauerhaft im Boden verbleiben. Die Elektronik ist komplett mit Epoxydharz umschlossen. Das Spezialkabel besitzt einen Polyurethanmatel, der wasserdicht, mikrobenbeständig und für Erdverlegung geeignet ist.
Der Temperatursensor ist wasserdicht in Epoxydharz eingebettet. Aufgrund der Wärmekapazität dauert es eine Weile, bis er die Umgebungstemperatur annimmt. Für die Anwendung im Boden ist dies unproblematisch, da sich die Bodentemperatur sowieso nur langsam ändert.
Die TRUEBNER Sensoren sind wartungsfrei. Eine Nachkalibrierung ist nicht erforderlich.
Beim SMT100 RS-485 ist in der Regel keine Busterminierung erforderlich. Ohne Terminierung gibt es zwar Reflexionen am Leitungsende, die aber unter typischen Betriebsbedingungen nicht stören.

Die Entscheidung, ob eine Terminierung verwendet werden soll oder nicht, hängt von der Kabellänge und der Datenrate ab. Als Faustregel kann man sagen, dass eine Terminierung nicht erforderlich ist, wenn die Ausbreitungsverzögerung der Datenleitung viel kleiner als die Bitbreite ist.

Bei dieser Regel wird davon ausgegangen, dass Reflexionen in mehreren Durchläufen auf der Datenleitung gedämpft werden. Da der Empfänger die Daten in der Mitte des Bits abtastet ist es wichtig, dass der Signalpegel an diesem Punkt stabil ist.

Die Ausbreitungsgeschwindigkeit liegt bei etwa 2/3 der Lichtgeschwindigkeit, so das eine 500 m lange Busleitung eine Verzögerung von 500 m x 5 ns/m =2500 ns = 2,5 us hat. Bei einer Schrittgeschwindigkeit von 9600 baud ist die Bitbreite ca. 0,1 ms. Die Ausbreitungsverzögerung der Leitung ist somit das 40-fache der Bitbreite und eine Terminierung nicht erforderlich.